Sicht auf Schloss Hirschstein | zur Startseite Sicht auf Schloss Hirschstein | zur Startseite
 

Neujahrskonzert auf Schloss Hirschstein

Stefan Weyh und und Jan Heinke

mit  Harfe, Alphorn, Stahlcello und Obertongesang.

 

Das Konzert findet am 9. Januar 2016, 17 Uhr im Schloss Hirschstein oder auf dem Kulturboden statt.

 

 

 

Anschließend kann man eine Feuershow bewundern. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

Karten kann man ab sofort in der Gemeindeverwaltung Hirschstein im Vorverkauf erwerben. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. Erwachsene zahlen

15,00 Euro und Kinder von 6 bis 14 Jahren 5,00 Euro.

 

Wir wünschen gute Unterhaltung und einen guten Start in das Jahr 2016.

 

Heimat- und Förderverein „Oberes Elbtal“ e.V.

 

 

Alchimie fürs Ohr

Es braucht nur wenig, einen Zauber zu wecken, oder einen musikalischen Gedanken zu fassen. Doch eine Gewähr dafür gibt es nicht, sie entziehen sich der Absicht.

Jan Heinke geht diesem Geheimnis nach, mit Instrumenten und Klängen, die er selbst entwickelt, mit den längst nicht zu Ende entdeckten Möglichkeiten der menschlichen Stimme und nimmermüder Neugier für Ungehörtes.

Melodien aus verschiedensten Winkeln des kollektiven Gedächtnisses, gleich welcher Epoche oder Kultur, gehen im Spiegel der Langsamkeit neue Verbindungen ein und öffnen das Ohr für einen Trip ins Unbekannte.

 

Jan Heinke       Stahlcello, Obertongesang

 

www.stahlquartett.de

 

HARFHORN

Das Wort Harfhorn entspringt der musikalischen Verbindung von Harfe und Alphorn. Vom Klang beider Instrumente begeistert, befasst sich der Harfner und Hornist Stefan Weyh seit Jahren mit dem gemeinsamen (sozusagen simultanen) Spiel beider Instrumente. Ein Teil dieser Musik wird auf dieser CD-Edition auch auf dem Büchel hörbar gemacht.

Der Harfner und Hornist Stefan Weyh gehört zu den Entschleunigten unserer Zeit. Nicht,
 dass er nicht auch ein Auto benutzen würde, aber die Frage ist, ob man immer auf der Überholspur drängelt oder gedrängt wird, oder ob man auch anders ankommt zu dem, was wirklich wichtig ist. Denn es gibt diese Orte, nur einen Kilometer entfernt der vermeintlichen Lebensautobahnen, also erreichbar, welche nicht Neigetechnik und Hochgeschwindigkeit brauchen. Sie sind anspruchsvoll belassen und mit einem gewissen Aufwand von Geduld und Gnade lassen sie etwas entstehen, wonach sich alle, auch die Eiligen sich sehnen. Die Musik von Stefan läßt kunstvoll hören, was
 er lebt und anderen zuträgt. Die vorliegende Edition läßt Sie daran teilhaben.

Wie aus der Zeit herausgenommen sind die simultan auf Alphorn und Harfe in seiner neuen CD-Edition HARFHORN eingespielten Interpretationen von Stefan Weyh. Eigene Kompositionen und die von Freunden sind ebenso vertreten wie Bearbeitungen von Klassikern wie Dowland, Händel, Monteverdi, Leopold Mozart aber auch unbekanntere alte Meister, welche der Harfner und Hornist liebt und sich gleichermaßen schätzend widmet wie auch  folklorischer Inspiration.

Ganz aus Hingabe am klanglichen Entstehen mit seinen besonderen Instrumenten und deren gleichzeitigem Spiel und einer Vorstellung, die sich nicht atemraubenden Tempi oder heischender Virtuosität unterwirft, fällt Stefan Weyh hörenswert mit seinem Selbstverständnis und dem Zulassen, was ihm Klang und Form entgegenbringt, aus den Mustern konventioneller Einspielungen und Aufführungen heraus – kunstvoll und man könnte meinen naturbelassen. Seiner Auffassung zu musizieren gesellte er sich für die Einspielung einen Freundeskreis hinzu, welche der freien Musikszene und der Aufführung mit alten Instrumenten zuzurechnen sind und denen man vielleicht gern barfüßig begegnen würde.

 

 

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Hirschstein
Do, 10. Dezember 2015

Bild zur Meldung

Mehr über

Weitere Meldungen

DAS DFB-MOBIL KOMMT!

Aufruf zum Engagement-Wettbewerb in Ostdeutschland "machen!2024"

machen!2024 – der Ideenwettbewerb für Engagierte der ostdeutschen BundesländerDer Beauftragte ...