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Gästebuch

40:
03.10.2014, 21:19 Uhr
 
Hallo nach Neuhirschstein,
ich hatte heute am 3.Oktober 2014 zufällig die Möglichkeit an einer Führung durch Herrn Winkler teilzunehmen. Es war interresant und es kamen viele Erinnerungen an meinen Kuraufenthalt im November/Dezember 1982 wieder.
Mich würde interresieren, ob die damaligen Erzieher Lothar Schwanitz, und Klaus Proetzig noch leben.

Vielen Dank nochmals an Herrn Winkler, und das Datum 13.9.2015 haben wir uns gemerkt.
Vielleicht meldet sich ja mal jemand vom der Gruppe 3 Kurgang 6/82
Mfg
Michael Werner
 
39:
23.09.2014, 13:06 Uhr
 
Hallo,

eine sehr schöne Homepage haben sie hier!

Sehr schade dass diese Einrichtung wegen Insolvenz geschlossen werden musste.

1971 war ich zur Kur auf Schloß Neuhirschstein.(Oktober-November?)
Ich frage mich ob die Fotoalben oder Gruppenbücher aus dem Zeitraum 1971
noch existieren und wer könnte sie haben.
Gibt es eine Quelle bei der man sich erkundigen könnte?

Wäre schön wenn sich noch weitere Leute an diese Zeit erinnern und
mit mir Kontakt aufnehmen würden.

Mit freundlichen Grüßen aus Chemnitz
Joachim


Über den Verbleib der Gruppenbücher ist in der Gemeindeverwaltung Hirschstein nichts bekannt. Vielleicht meldet sich auch jemand über diesen Gästebucheintrag.
Freundliche Grüße und alles Gute aus Hirschstein
 

Bearbeitet am 25. 09. 2014

38:
26.07.2014, 11:45 Uhr
 
die internet-seite ist ja ganz schön und nett. nur eine karte oder wegebeschreibung, wie man da hin kommt, fehlt anscheinend.
 

Kommentar:
Den Hinweis auf eine fehlende Anfahrtsskizze haben wir zur Kenntnis genommen und werden uns bemühen einen Eintrag auf der Startseite aufzunehmen.

37:
26.05.2014, 23:07 Uhr
 
Die Internet-Seite Althirschsteins erwähnt unter Sehenswürdigkeiten:

“In der Mitte des Ortes hängt am Giebel eines Hauses an einer Kette eine Kanonenkugel. Diese wurde am 26. August 1813 (lt. Chroník bereits am 12. August 1813) von den Franzosen auf ihrem Rückzug aus Rußland von der anderen Elbseite herüber an dieses Haus geschossen. [wurde].”

Ich kann einige Bemerkungen dazu machen.

Von Februar bis Ende Juni 1945 war ich mit meiner Mutter und meinen Geschwistern auf einem Bauernhof am Elbufer nahe der ehemaligen Fährstelle im jetzigen Boritz untergebracht. Beim Herumstreifen in der Gegend war mir und meinen Brüdern die Kanonenkugel am Haus in der Meissener Strasse mit der dazugehörigen Erklärungstafel so sehr aufgefallen, dass wir uns immer noch daran erinnern. Denn unser erster, heute polnischer Heimatort an der Grenze der Oberlausitz mit Niederschlesien, hatte auch von den napoleonischen Kriegen gelitten.

Eine feindliche militärische Begegnung um das Schloss oder Dorf Hirschstein herum am 12. oder 26. August 1813 ist aber in den offiziellen Dokumenten dieser Zeit anscheinend nicht erwähnt. Zu diesen Informationsquellen gehören besonders die veröffentlichten täglichen Befehle, welche Napoleon zwischen dem 10. und 26. August 1813 von Görlitz, Liegnitz, Lauban, Bautzen oder Dresden aus an seine Befehlshaber richtete
[siehe http://www.histoire-empire.org/correspondance_de_napoleon/1813/aout.htm],
und die Schilderung der Kriegsereignisse in und vor Dresden, vom 7. März bis zum 28.August 1813 des Oberst i.R. Heinrich Aster, welche im Jahre 1845 veröffentlicht wurde, und von der eine Kopie ebenfalls per Internet erreichbar ist [siehe: http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=nnc1.1002682087;view=1up;seq=9] .
Diese Dokumente erwähnen auch keine Vorbereitungen französischer Truppen zu Gefechten in oder um Hirschstein. Zudem galt am 12. August 1813 noch ein Waffenstill stand zwischen den napoleonischen Truppen und deren russischen, preussischen und österreichischen Gegner, welcher mindestens bis zum 16 August dauerte. In dieser Zeit war scheinbar das sächsische Gebiet auf beiden Ufern der Elbe von französischen Truppen unter dem Befehl des Marschalls Gouvion Saint-Cyr und des Generals Vandammen besetzt.

Russische, österreichische, und preusssiche Truppen erreichten von Böhmen her kommend das obere sächsische Elbetal nur am 22 August 1813 (siehe H. Aster, 1845, Seite 118), um sich über Pirna Dresden zu nähern.

Es ist daher verwunderlich dass entweder am 12. oder am 26. August 1813, französische Artillerie über die Elbe hinweg auf andere napoleonische Truppen schiessen würde, besonders weil wahrscheinlich eine Fähre, oder in seiner Abwesenheit, Boote, Kähne, Flösse, oder eine Flossbrücke (welche alle um diese Zeit bei Dresden gebraucht wurden) eine Verbindung über die Elbe zwischen den beiden Teilen der alten Hohen oder Salzstrasse (jetzt Fährstrasse) in der heutigen Gemeinde Boritz und in Merschwitz ermöglichten.

H. Aster (1845) erwähnt ( Seite 36) dass im März 1813, russische Truppen bei Merschwitz die Elbe überquert hätten. Diese zogen sich aber wohl mit den anderen russischen Truppen nach Schlesien zurück, nachdem um den 8. Mai 1813, Napoleon’s Armee Dresden wieder besetzte, und gegen Ende Mai 1813 bei Lützen und Bautzen Napoleon zwei Schlachten gewann, welchen ein Waffenstillstand folgte.

Um den 12. August 1813 wurden aber während der Vorbereitungen zur Schlacht bei Dresden, welche am 23. Agust 1813 begann, auf dem rechten Ufer der Elbe französische Truppen von Hamburg und anderen Städten der unteren Elbe nach Königstein und Pirna verlegt, denn H Aster (1845) berichtet dass zwischen dem 12. und 16. August 2013, französische Truppeneinheiten von der unteren Elbe am rechten Ufer der Elbe entlang gehend, in Pirna ankamen, und dass vom 24. bis 27. August 1813, napoleonische Truppen von Löwenberg in Schlesien kommend, nach Dresden marschierten, wo sie beginnend am 26. August ankamen. Dazu könnten sie das rechte Ufer der Elbe benützt haben.

Es ist daher möglich dass am 12. August 1813, napoleonische Truppen welche sich auf dem rechten Ufer der Elbe befanden, für eine kurze Zeit die französischen Truppen oder solche ihrer Verbündeten auf dem linken Ufer der Elbe mit feindlichen Einheiten verwechselten, und daher auf sie schossen. Solch eine Verwechslung wäre zu erklären durch die Uniformen deutscher, polnischer, italienischer, oder anderer mit Frankreich verbündeten Truppen welche in den Armeen Napoleons dienten, welche aber selbst durch Fernrohre über die Elbe hinweg wegen ihrer unvertrauten Uniformen nicht als freundliche Einheiten erkannt wurden. Das um die damalige Zeit häufige Regenwetter sowie Nebel, welche H. Aster (1845) mehrmals erwähnt, könnte dabei die Sicht verschlechtert haben.

Falls aber die Kugel doch am 26. August 1813 abgefeuert wurde, wäre dies wohl wegen Truppenbewegungen während der Schlacht von Dresden geschehen, welche am 28. August endete.

H. Aster (1845) berichtet (Seite 177 und 178) dass ``am 25.August [nahe Dresden]... Kosaken abgeschickt wurden um einen Übergang über die Elbe unterhalb Dresdens aufzusuchen, und Nachrichten aus der Lausitz über den Feind einzuziehen...``. Diese Kosaken könnten vielleicht an diesem Tag auf der Suche nach der Merschwitzer Fähre (das französisch besetzte Meissen umgehend), bis Althirschstein vordedrungen sein, aber über ihren eigentlichen Weg ist nichts verzeichnet.

Dass das Haus an der Meissener Strasse anscheinend nur von einer einzigen Kanonenkugel getroffen wurde, scheint meine Vermutung zu bestärken dass der Beschuss nicht von einem Gefecht herrührte, sondern auf einen Irrtum zurückzuführen ist.

Die auf der Gedächnistafel erwähnte Chronik könnte vielleicht nähere Angaben darüber haben.

Wegen dem schnellen Vordringen der sowjetischen Truppen im Frühjahr 1945 über diese Strecke der Elbe hinweg, hat wohl das Schloss Hirschstein, sowie Althirschstein und das Haus an der Meissener Strasse keinen grösseren Kriegsschaden gelitten, so dass diese historischen Bauten immer noch bewundert werden können.


Dieter Riedel
Ottawa, Kanada
 
36:
21.04.2014, 11:23 Uhr
 
Auf unserer Ostertour besuchten wir Hirschstein und erfreuten uns an den schönen Osterbrunnen, die uns die Bürgermeisterin näher brachte und dabei viel über Ihre Ort erklärte. Eine solche Bürgermeisterin kann sich nur jeder Ort wünschen. Auch das Schloss ist sehenswert.
Obwohl wir nur 4 Personen waren, erhielten wir eine Führung. Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg.
 
35:
11.09.2013, 23:17 Uhr
 
Zunächst möchte ich Ihre s. Homepage
loben.Im Sommer 1967 war ich zur Kur auf Schloß Neuhirschstein.Mit großer Freude erinnere mich an diese Zeit und hat sich fest in mein Bewusstsein eingebrannt.
Die Betreuung in dieser Kureinrichtung
war außergewöhnlich gut,ein Erzieher,der aufopferungsvoll und wenn es sein musste, 24 h am Tag für uns Kinder da war.
Die Beschäftigungstherapien und Unternehmungen in der traumhaften Land-
schaft waren optimal. Sehr schön waren
die Räumlichkeiten. Kann mich an eine
Räumlichkeit mit Stuck , Blattgold und
einem sehr schönen Parkettfußboden
erinnern.
Vor dem Hintergrund, dieser schönen
Erinnerung,ist es schade,dass so eine
wichtige und nützliche Einrichtung wegen Insolvenz schließen mußte.
Eines Tages werde ich Neuhirschstein
einen Besuch abstatten.
Mit freundlichen Grüßen aus Erfurt

Peter Vollmer
 
34:
17.02.2013, 11:42 Uhr
 
Ich bin eine alte Schülerin der Grundschule Prausitz.Dort hatte ich 4 schöne Jahre.Und auch wenn es Höhen und Tiefen gab werde ich diese Schule immer in Erinnerung behalten. Mit freundlichen Grüßen Nancy Slowinski ;)
 

Bearbeitet am 21. 02. 2013

33:
13.07.2012, 10:57 Uhr
 
nun, wer hätte das gedacht, nun bin ich mittlerweile 25 und als 9 jähriger war ich in der Kureinrichtung untergebracht.
schade das diese einrichtung geschlossen werden musste. viele erinnerungen stecken dort noch. der weg um das schloss in das waldgebiet und wieder zurück vorbei an der kleinen felswand. das autogene training in dem großen saal. eine betreuerin die chinchillas besaß. die bewegungstherapie im wasser mit den murmeln und den füßen. die bilder die wir gemalt haben. der tischtenniswettbewerb. worinn ich den 2. platz gemacht habe und viele andere schöne und wieder auch nicht schöne erinnerungen. ich frage mich ob es eine art buch oder heftchen gibt mit bildern zum widererkennen von dieser zeit? muss wohl so 1996 gewesen sein.
eine art broschüre oder ähnliches. das würde mich sehr freuen wenn ich darüber auskunft kriegen würde. ich habe hier sogar das foto von meiner kurgruppe noch liegen.
oder an einem abend als es gewitterterte und wegen meiner angst ich eine betreuerin die ganze nacht wach gehalten habe.
gewitter erleben wenn mann im schloss schlafen soll ist immer eine andere erfahrung ;)
 

Kommentar:
Wir bedanken uns für Ihren Gästebucheintrag. Der Gemeindeverwaltung Hirschstein wurden keine Fotoalben oder Gruppenbücher aus diesem Zeitraum übergeben. Es besteht die Möglichkeit, das Buch "Schloß Hirschstein" zu einem Preis von 7 €uro in der Gemeindeverwaltung zu erwerben. Der Informationsstützpunkt im Schloss steht Sonntags in der Zeit von 13 bis 16 Uhr für Besucher offen. Führungen sind z.B. am Tag des offenen Denkmals oder nach Voranmeldung möglich.

32:
06.04.2012, 11:57 Uhr
 
Mit Interesse habe ich ihre Präsentation des Schlosses gelesen. Ich selbst war 1949 als 11-jähriger im damaligen Kinderheim zur Kur. Nur wenige Erinnerungen sind geblieben, aber an ein Ereignis kann ich mich noch gut erinnern; ich durfte als Ersatz für die verordnete Mitagsruhe auf der Elbwiese das Schloss malen. Das hatte ich Auszeichnung erhalten.
Nun würde ich mich gern am 13. Mai 2012 zu einer Führung mit meiner Gattin anmelden. Ist das möglich?
 

Kommentar:
Sehr geehrter Herr Umlauft, gern geben wir Ihren Wunsch an Herrn Winkler vom Förderverein Oberes Elbtal e.V. weiter. Er wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Freundliche Grüße aus der Gemeinde Hirschstein

31:
03.04.2012, 19:56 Uhr
 
Vielen lieben Dank.....Ein wunderschöner Tag war mein Lohn für die weite Fahrt. Aber es hat sich absolut gelohnt!! Viele Erinnerungen wurden in mir wach. Ein großes Lob für das Engagemant des Team's um Herrn Winkler!!!ALLES Organisierte war völlig gelungen und mit Herz verwirklicht....

Bis bald dann...Ich komme wieder!!! :o))
 

Kommentar:
Lieben Dank für Ihre Mitteilung, das Lob werden wir gern an Herrn Winkler, den Förderverein Oberes Elbtal e.V. und alle weiteren Beteiligten weitergeben.


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